Starte mit Journaling: Ein einfacher Weg zu mehr Wohlbefinden

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Du suchst einen Weg, deine Gedanken und Gefühle zu ordnen

Journaling könnte genau das sein, was dir hilft. Es ist mehr als einfaches Schreiben – es ist eine bewährte Methode, um Klarheit zu finden, Emotionen zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie Journaling funktioniert, warum es so effektiv ist und wie du sofort loslegen kannst – ganz ohne Druck oder Vorkenntnisse.

 


 

Was ist Journaling – und wie kann es dir helfen?

Journaling ist das Schreiben für dich selbst. Es geht nicht um perfekte Sätze, sondern darum, deinen Gedanken und Gefühlen Raum zu geben. Beim Journaling hältst du fest, was dich bewegt, was dich beschäftigt oder was dir im Moment unklar erscheint.

Warum ist das wichtig? Weil das Aufschreiben dir hilft, Ordnung ins Gefühlschaos zu bringen und neue Klarheit zu finden.

  • Du verstehst dich selbst besser: Wenn du deine Gedanken auf Papier bringst, erkennst du Muster, Zusammenhänge und blinde Flecken.
  • Du findest neue Perspektiven: Das Schreiben erlaubt dir, Situationen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und Lösungen zu entdecken.
  • Du stärkst dein Selbstbewusstsein: Durch Journaling lernst du, deinen Gedanken zu vertrauen und wieder handlungsfähig zu werden.

 


 

Warum Journaling besonders in schwierigen Zeiten hilft

Gerade wenn du dich verloren oder überwältigt fühlst, kann Journaling wie ein Anker sein. Es ist dein sicherer Raum, in dem du dich mit deinen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen kannst, ohne bewertet zu werden.

  • Hilfe zur Selbsthilfe: Merkst du beim Schreiben oft, dass du selbst Wege finden kannst, um mit deinen Herausforderungen umzugehen.
  • Ordnung im Chaos: Wenn alles um dich herum drunter und drüber geht, bringt Journaling Struktur in deine Gedanken. Es ist ein erster Schritt, um wieder klarer zu sehen.
  • Selbstwirksamkeit stärken: Das Gefühl, aktiv etwas für dich zu tun, gibt dir die Kraft, auch in schwierigen Situationen weiterzumachen.

 


 

So fängst du an

Du musst kein Profi sein, um Journaling auszuprobieren. Es gibt keine Regeln, und du kannst nichts falsch machen. Alles, was du brauchst, ist ein Notizbuch und ein bisschen Zeit für dich.

Ein einfacher Start:

  1. Schaffe dir eine ruhige Umgebung: Mach es dir gemütlich, schalte dein Handy aus und gönn dir eine Tasse Tee.
  2. Nützliche Schreibimpulse: Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, helfen Fragen wie:
    • „Was sind fünf Dinge, für die ich dankbar bin?“
    • „Was beschäftigt mich gerade, und wie fühle ich mich dabei?“
  3. Einfach drauflos schreiben: Mach dir keine Gedanken über Rechtschreibung oder Grammatik. Lass deine Gedanken fließen, als würdest du sie mit einer vertrauten Person teilen.

 

Reflektiere, was du geschrieben hast:

Lies am Ende deinen Text noch einmal durch. Gibt es Wörter oder Sätze, die besonders herausstechen? Vielleicht erkennst du Muster oder neue Ansätze. Schreib in ein, zwei Sätzen auf, was dir aufgefallen ist – das ist der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen.

 

Unterstützung für deinen Journaling-Start: Mein Ausfüllbuch

Wusstest du, dass ich ein eigenes Ausfüllbuch geschrieben habe, das speziell für Journaling-Anfängerinnen entwickelt wurde?

  • Was es bietet: Neben weiteren Hintergründen zum Journaling findest du darin 40 Schreibimpulse (Prompts), die dir den Einstieg erleichtern und dich gezielt durch deine Gedanken und Gefühle leiten.
  • Wo du es findest: Mein Ausfüllbuch ist auf Amazon erhältlich – schau gern hier vorbei und entdecke, wie Journaling dein Leben verändern kann.

 


 

Wichtig! Achte auf dich, beim Journaling

Manchmal können uns bestimmte Themen überwältigen, besonders wenn wir uns mit schwierigen Erlebnissen oder intensiven Gefühlen auseinandersetzen.

  • Hör auf, wenn es zu viel wird: Wenn du merkst, dass dich das Schreiben emotional überfordert, ist es völlig in Ordnung, eine Pause zu machen. Lass das Thema vorerst ruhen und kehre zu einem späteren Zeitpunkt oder mit Unterstützung dazu zurück.
  • Gönn dir professionelle Begleitung: Wenn dich bestimmte Themen immer wieder überfordern oder du das Gefühl hast, allein nicht weiterzukommen, kann es hilfreich sein, eine Schreibsession mit einem Profi zu machen. Therapeutinnen oder Coaches, die mit Journaling arbeiten, können dir helfen, das Beste aus dieser Methode herauszuholen.

 


 

Die Vorteile von Journaling – Wissenschaftlich belegt

Studien zeigen, dass regelmäßiges Schreiben eine Vielzahl von positiven Effekten haben kann:

  • Mentale Gesundheit: Es reduziert Stress, hilft bei der Verarbeitung schwieriger Erlebnisse und stärkt die Resilienz.
  • Bessere Entscheidungsfindung: Du lernst, deine Werte und Ziele klarer zu definieren, und kannst fokussierter handeln.
  • Mehr Wohlbefinden: Journaling trainiert Eigenschaften wie Dankbarkeit und Aufmerksamkeit, die direkt mit deinem Gefühl von Zufriedenheit verbunden sind.
  • Physische Gesundheit: Sogar dein Immunsystem und dein Blutdruck können durch regelmäßiges Journaling positiv beeinflusst werden.

 

Ist Journaling etwas für mich?

Du weißt nicht, ob Journaling das Richtige für dich ist? Dann probier es einfach aus. Schnapp dir ein Notizbuch, wie dir eine der Fragen oben aus und starte heute noch. Du wirst überrascht sein, was ein paar Minuten Schreiben bewirken können.

Um dir den Einstieg zu erleichtern, findest du hier 5 Fragen sogenannte „prompts“, die dir helfen, loszulegen:

  1. Was sind jetzt in diesem Moment 5 Dinge, für die ich dankbar bin?
  2. Was beschäftigt mich gerade, und wie fühle ich mich dabei?
  3. Was bedeutet Glück für mich?
  4. Welche drei Gedanken habe ich immer wieder? Helfen Sie mir, oder halten Sie mich zurück?
  5. Was wünsche ich mir für mein Leben in einem Jahr?

(Tipp: Stell dir einen Timer auf 10 Minuten und schreibe einfach drauflos!)

 


 

Journaling ist dein persönlicher Raum, um Ordnung ins Chaos zu bringen, Klarheit zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Es ist ein erster Schritt, um aktiv etwas für dich zu tun – ohne Vorkenntnisse oder Regeln.

Es ist der erste Schritt, dir selbst zuzuhören und deinen Weg aktiv zu gestalten – du hast alles, was du brauchst, bereits in dir.

 

 

Teile deine Erfahrungen und Gedanken gerne in den Kommentaren – ich freue mich, von deinem Weg zu hören!

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